Trauer um Einsatzkräfte und Opfer der Flutkatastrophe

Überschwemm­ungen und Hochwasser im Südwesten

Wir trauern mit den Kameraden in Altena, Werdohl-Elverlingsen, Nettersheim, Rheinbach und Adenau
 
Im Zusammenhang mit den schweren Unwettern sind in Nordrhein-Westfalen zwei Feuerwehrmänner im Einsatz ums Leben gekommen. Sie starben in Altena und Werdohl beim Versuch, der Wassermassen Herr zu werden. Leider sind während der Aufräumarbeiten bereits 4 weitere Kameraden/innen auch in den Gemeinden Nettersheim, Rheinbach und Adenau gefunden wurden, die im Einsatz oder bei der Hilfe dabei gestorben sind.

Darüber hinaus sind in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen mittlerweile leider über 160 Menschen in Zusammenhang mit den verheerenden Regenfällen und Überschwemmungen ums Leben gekommen. Darunter die besonders betroffenen Orte Schuld im Landkreis Ahrweiler, Solingen, der Kreis Unna, Sinzig, Erftstadt-Blessem und Rheinbach.

„Die Ereignisse machen fassungslos und betroffen. In Gedanken sind wir bei den Kameraden der betroffenen Wehren und den Hinterbliebenen. Wir gedenken der beiden Kameraden, die sich für andere eingesetzt haben und dabei ihr Leben ließen“, so Landesbrandmeister Frank Homrich:
„Dies zeigt erneut, dass Feuerwehrdienst auch immer ein gefahrvoller Dienst ist und daher einen ganz besonderen Stellenwert haben muss.“

Die Präsidenten bzw. Vorsitzenden des Deutschen Feuerwehrverbandes, der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren in Deutschland, des Werkfeuerwehrverbandes Deutschland sowie der Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes bitten die Feuerwehren in ganz Deutschland angesichts der Trauerfälle um einen zweiwöchigen Trauerflor an den Einsatzfahrzeugen.
 
Mit stillem Gruß

Feuerwehr Dassendorf



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